ArbeitsgemeinschaftAusbau vor Neubau
Die Arbeitsgemeinschaft „Ausbau vor Neubau“ ist ein Bündnis der Umweltverbände BUND und NABU, des Verkehrsclubs Deutschland (VCD), der Interessengemeinschaft Verkehrsneuplanung Ittendorf, des Meersburger Initiativ-Kreis B31neu sowie der Ortsgruppe Markdorf des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbands. Wir setzen uns für einen moderaten, landschaftsschonenden Ausbau der B31 unter weitgehender Nutzung der bestehenden B31-Trasse ein.
Der Meersburger Initiativ-Kreis B 31 neu (MIK) ist eine überparteiliche Gruppierung von Bürgerinnen und Bürgern, die sich für eine umwelt- und landschaftsschonende Anbindung der neuen B 31 an die Meersburger Umgehungsstraße einsetzt.
Schutz der Bodenseelandschaft als Basis für Erholung und Tourismus.
Integrierte Verkehrsplanung unter Einbeziehung aller Verkehrsträger statt isolierte Straßenplanung. Vorrangiger Ausbau der umweltfreundlichen Verkehrsmittel Bahn, Bus und Fahrradverkehr. Ausbau des Straßennetzes minimieren, da dies die Attraktivität insbesondere für den Transit-LKW-Verkehr steigert.
Interessengemeinschaft VerkehrsneuplanungIttendorf (IVI) e.V.
Die IVI wurde 1996 als eingetragener Verein gegründet. In der Vereinssatzung wird u.a. ausgeführt: „Der Zweck des Vereins ist die Einflussnahme auf Politik und Verwaltung zur Erzielung einer Verkehrsplanung im nördlichen Bodenseeraum, die für alle Bürger akzeptabel ist und nicht zu unzumutbaren Belastungen für Mensch und Umwelt führt“. Im Hinblick auf die Planung der B31neu stehen für den Verein folgende Ziele im Vordergrund:
BLHV Ortsverein Ittendorf/Ittendorfer Obstbauern
Wir fordern eine innovative Trasse und Verkehrsplanung, die der wertvollen Bodenseelandschaft und dem sich im Umbruch befindenden Mobilitätsverhalten/Struktur- und Klimawandel Rechnung trägt.
Verkehrsclub DeutschlandKreisgruppe Bodenseekreis
Der Verkehrsclub Deutschland setzt sich für möglichst
umweltverträgliche Mobilität ein, die auch den Klima-Zielen
gerecht wird. Daher sollten sich die Planer nicht auf das Thema
Straßenbau beschränken, sondern vorrangig umweltfreundliche
Lösungen für die Verkehrsprobleme (mit-)betrachten.
Ein Ausbau der B31 sollte vorrangig auf der bestehenden Trasse
erfolgen, bei optimiertem Lärmschutz für Immenstaad, Hagnau, Stetten
und Meersburg (Tieferlegen von Strassenabschnitten bis hin zu
Tunnellösungen).